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Sri Lanka blickt auf eine langjährige agrarkulturelle Geschichte und war seit jeher ein bedeutendes Agrarland. Bereits in den Chroniken vom 1. ten Königreich gibt es viele Berichte über den Erfolg landwirtschaftlicher Projekte des Königs und des Landes, u.a. durch Export von Reis in andere Länder. Leider hat sich das System in den letzten 50-60 Jahren ganz geändert. Dabei gab es mehrere Gründe, welche dazu beigetragen hatten, dass die Landsleute ihr Interesse an der Landwirtschaft verloren haben. Während der Corona-Zeit haben die Menschen in Sri Lanka jedoch selbst die Erfahrung gemacht, wie wichtig die Landwirtschaft für sie und für Sri Lanka ist. Aus diesem Grund haben sie wieder das Interesse entwickelt, ihren eigenen Garten oder Felder zu bepflanzen und eigene Produkte anzubauen. Viele Menschen in Sri Lanka haben ein eigenes Grundstück oder Feld. Um diese zu bewirtschaften, brauchen sie jedoch menschliche Kraft, Maschinen und Dünger. Dieses kostet Geld. Deswegen unterstützt Karuna Samadhi e.V. und die Karuna Organisation in Sri Lanka die Bevölkerung dabei, diese Kosten zu decken. Zu vielen Buddhistischen Tempel gehört außerdem ein großes Grundstück, auch die Mönche geben, wie es für sie möglich ist, den jungen Leuten Obst oder Gemüse. Dort werden auch viele Grundnahrungsmittel wie Maniok oder Kartoffeln usw. angebaut.

Im Rahmen des landwirtschaftlichen Projekts haben nicht nur aktuelle Patenkinder, sondern auch ehemalige Patenkinder gemeldet, was sie brauchen und was sie können und auf dieser Grundlage spenden erhalten. Die Patenkinder, welche von uns Unterstützung erhielten, berichteten uns regelmäßig, wie sie das Grundstück vorbereitet und bepflanzt haben und auch wie sie ihre Ernte gesammelt haben. Viele Patenkinder leben in Dörfern. Nach der Ernte haben sie mit ihren Bekannten geteilt. Manche haben die Produkte auch verkauft. Manche Dörfer, wie zum Beispiel in der Region Mahadamana, waren dabei sehr erfolgreich. Sie haben große Grundstücke mit mehr als zwölf Patenkindern gemeinsam bearbeitet, dadurch hatten sie viele Vorteile und konnten sehr erfolgreich sein. Zwei ehemalige Patenkinder Anushka Sanjaya und Anuruddha Dananjaya haben mit 25 Hühnern angefangen. Schritt für Schritt sind sie groß geworden und haben mittlerweile ca. 100 Hühner. Die Eier verteilen sie auch an Dorfbewohner, kranke Menschen und Schwangere kostenlos.

Wir erfahren auch, dass das landwirtschaftliche Projekt den Kindern, und auch Anderen, große Freude bereitet. Sie können die Erträge selbst verwenden und können sie auch anderen schenken und so Ihre Gebefreude kultivieren. Wir denken, dass dieses Projekt nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern auch ein Erfolg in der Kultivierung menschlicher Qualitäten, wie Mitgefühl und Mitfreude, ist.

Wir danken allen sehr, die uns dabei unterstützen.

Wenn auch Sie uns bei diesem Projekt unterstützen wollen, können Sie mit dem Verwendungszweck „Landwirtschaftliche Unterstützung“ auf das folgende Konto spenden:

IBAN: DE18 1001 0010 0464 6861 00, BIC: PBNKDEFF